Praxis­schwer­punkte

CMD Kiefer­gelenks­behand­lungen

Kiefergelenksdysfunktion (dys=fehl) und dadurch hervorgerufene multifokale körperliche Beschwerden sind ein heute weit verbreitetes Phänomen. Die Symptome können sich in Form von Kopfschmerzen, Tinnitus, Ohrenschmerzen, Nacken- und Rückenbeschwerden, statischen Problemen des Beckens, der Wirbelsäule und der benachbarten Gelenke zeigen. Zudem können sie direkt im Mundbereich eine Paradontose oder Paradontitis bewirken, eine Nervenentzündung des Zahnes oder Gesichtsneuralgie auslösen und nicht zuletzt am Kiefergelenk selbst eine Arthrose verursachen.
Manifeste Probleme werden durch den Zahnarzt erkannt. Da es sich um ein sehr komplexes System handelt, ist eine ausführliche Befundaufnahme und Testung zum Ermitteln der Ursache erforderlich.
Die notwendige Therapie erfolgt in enger Abstimmung mit dem Zahnarzt/Kieferorthopäden und besteht unter anderem aus manuellen Entlastungs- und Korrekturgriffen sowie Übungen speziell für die Kiefergelenke. Unser Therapiekonzept basiert auf langjähriger Erfahrung sowie auf regem Austausch innerhalb eines interdisziplinären Arbeitskreises.

Unterstützende Behandlungen während und nach der Schwangerschaft

Schwangerschaft und Geburt

Eine osteopathische Begleitung für die werdende Mutter bedeutet, dafür zu sorgen, dass dem Kind genügend Raum zum Wachsen geschaffen wird und die dafür nötige Dehnung des Gewebes schonend erfolgen kann.
Beschwerden aufgrund der statischen Veränderung können wirksam vermieden und der Schwangeren kann zu Beschwerdefreiheit verholfen werden.
Zudem erlaubt ein frei bewegliches Steiß- und Kreuzbein eine bessere Dehnfähigkeit des Beckenbodens unter der Geburt. Sie ist auf allen Ebenen eine eindrucksvolle Erfahrung für jede Frau.
Oft ist es aus verschiedenen Gründen nicht möglich, alles so zu gestalten, wie es sich die werdende Mutter vorgestellt hat und die Geburt wird zur unerwarteten Herausforderung für Mutter und Kind.
Die körperlichen und seelischen Folgen dieser Erfahrungen geraten über die Pflege der Babys häufig in den Hintergrund. Von ihrer Verarbeitung hängt aber oft die Balance der ganzen Familie ab.
Die CranioSacrale Therapie unterstützt diesen Prozess. Die Rückbildung des Körpers wird gefördert, das Erlebte integriert. Der Körper findet seine Mitte wieder und kann in ihr Platz nehmen.

Behandlungen von Säuglingen

Jede Geburt ist ein großer Moment, der gleichzeitig Ehrfurcht, Schmerz und Freude bereithält.
Doch manchmal wird das Ereignis von Komplikationen überschattet.
In einem solchen Fall ist der erste Eindruck des Ankommens mit Schmerz, Stress, Erschrecken, Narkosegiften und zudem noch mit Trennung verbunden.
Das kann sich sehr belastend auf Körper und Seele des Kindes auswirken und die Beziehung zur Mutter beeinträchtigen.
Die CranioSacral Therapie hilft dem Baby und seinem Organismus besser auf der Erde anzukommen. Es kann Vertrauen entwickeln, sich erholen und reorganisieren.
Häufig sind nur wenige Behandlungen nötig, um dem Baby ein wohliges Körpergefühl zurückzugeben.

Männer­gesundheit

Männer haben im Allgemeinen ein anderes Verhältnis zu ihrem Körper als Frauen und gehen von daher anders mit ihm um. Der Körper hat zu funktionieren und muss so einiges wegstecken können. Körperliche Beschwerden werden häufig zunächst ignoriert oder man wartet ab, bis diese wieder verschwinden. Durch bleibende Beschwerden entsteht dann aber doch Verunsicherung, vielleicht auch Hilflosigkeit; ein Zustand, der wiederum nicht zum Bild von Männlichkeit passen will.
Gerade Männer profitieren sehr von einer zielgerichteten physiotherapeutischen Behandlung, da oft mit wenigen Behandlungen eine Verbesserung erzielt werden kann. Das ins Wanken geratene Selbstbild rückt sich zurecht, Vertrauen und ein positives Verhältnis zum Körper stellen sich wieder her.
Der ganzheitliche Ansatz von CranioSacraler Therapie ermöglicht dabei auch den Kontakt zum momentanen inneren Zustand, sodass sich der individuelle Standpunkt auch im Außen neu finden kann. Ganz ohne Druck, frei nach der Devise nichts muss, aber alles kann.
Typische medizinische Indikationen sind unter anderen: akute und chronische Verspannungen, Verkürzungen und Verhärtungen von Sehnen und Muskeln, Spannungsgefühle z.B. im Brustkorb, Lenden und Leistenschmerz, Harndrang etc. Auch psychische Hintergründe wie unterdrückte Aggression, Frust, unbefriedigte Sexualität und Versagensängste können in eine Behandlung mit einbezogen werden.

Weitere Praxis­schwer­punkte sind:

Physische und Psychische Überlastungssyndrome
Orthopädie
Neurologie